Donnerstag, 2. Mai 2013

Die Luft der Freiheit weht

Also: Stanford. Hier weht die Luft der Freiheit - eine ziemlich teure Freiheit für Leute, die kein Stipendium haben.
Das Motto geht auf den deutschen Humanisten Ulrich von Hutten (1488–1523) zurück und wurde von David Starr Jordan, dem ersten Präsidenten der Stanford University, eingeführt (siehe Wiki). Noch genauer erklärt's Gerhard Casper hier.
In der Tat gibt es unzählige Möglichkeiten, an der frischen Luft zu arbeiten. Dieser Innenhof der "School of Law" ist bereits zu einem Lieblingsplatz geworden, besonders zum Bloggen.
Aber auch innerhalb gibt es immer reichlich Arbeitsplätze. Das ist eine von vielen Bibliotheken, die Meyer Library.
Die Bäume sind bäumig.
Der Hoover-Tower, in dem sich das Archiv für Sowjethistoriker befindet.

Viel Platz für Fahrräder.
Und das ist die Green Library, bisher unser häufigster Arbeitsplatz, ...
... "which is REALLY WONDERFUL"!
So die wahren Worte der uns mit Wonne und mit viel Zuneigung zu ihrem Arbeitsort in die Bibliothek einführenden Angestellten.
Hierzu noch ein Konversationsmüsterchen: "You came on a wonderful day! And every day is like this!!"
Dagegen gibt es bisher wirklich wenig einzuwenden. Sarkastische Bemerkungen müssen draussen bleiben.

2 Kommentare:

  1. Da hat sie allerdings recht, meine unbekannte Kollegin (wobei ich hoffe, dass sie nicht alle Fenster selber putzen muss.... aber da spricht nur der Neid aus mir). Freut mich, dass dem wissenschaftlichen Fortschritt wie auch dem Profibloggen nichts ausser vielleicht zuviel Sonne im Wege steht! LG Eva

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  2. Good Point: Ich werde das mit dem Fensterputzen im Auge behalten! Geschieht vermutlich im Sommer, wenn hier sonst so gut wie nix läuft...

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