Donnerstag, 31. Oktober 2013

Pumpkin in motion

Wer etwas auf sich hält, beleuchtet seinen Garten auch nachts, v.a. mit aufblasbarem Getier, das sich bewegt. In diesem Kürbis z.B. drehen sich zwei Gespenster und ein JackO um eine grüne Achse. Siehe unten der Filmpublikationsversuch.

Die Mietzekatze bewegt den Kopf hin und her.
Die Spinne schweigt und leuchtet.

Mittwoch, 30. Oktober 2013

... or treat

Hier ein paar freundlichere Gesellen. Am Abend des 31. gehen Kinder verkleidet von Haus zu Haus und fragen, ob "Tricks or treat" gewünscht seien. "Treat" heisst, dass man ihnen Süssigkeiten schenkt, "Tricks", dass sie einem Streiche spielen, falls man ersteres nicht tut. Hoffen wir mal, unsere Garage im Hinterhof bleibt unbemerkt...
Und hier noch die Erklärung, warum Kürbisse so wichtig sind:
"Der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da er ja den Teufel betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eigentlich eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten." (Wiki über Halloween)
Das Grauhörnchen wundert sich wohl einfach still und spinnt eigene Pläne.

Tricks...

Jaaa... Halloween, bzw. All Hallow's Eve! Das feiern die hier wirklich, und wie! In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November = Allerheiligen = All Hallows haben die verstorbenen Seelen, die weder in Himmel noch Hölle Zugang gefunden haben, die Erlaubnis, im Diesseits ihr Unwesen zu treiben. Als Mensch kann man sich vor ihnen schützen, indem man sie mit ihresgleichen erschreckt. Das ist auf jeden Fall eine Erklärungsvariante. Hier ein Modell mit Kürbisbaseballmütze.
Dekobeispiel eines von vielen kreativ gestalteten Gärten.
Auch unser Lieblingsrestaurant auf dem Stanford Campus macht mit:
obwohl einem beim Anstehen die Lust aufs Essen vergehen könnte... (der Arm im Hintergrund ist echt und ganz).

Montag, 28. Oktober 2013

Horse in motion

Das ist Sallie Gardner, das Pferd von Leland Stanford, dem Universitätsgründer, am 19. Juni 1878.
Gleichzeitig ist es einer der ersten Filme der Menschheitsgeschichte, der deswegen entstanden ist, weil der Fotograf, Eadweard Muybridge, für Mr. Stanford herausfinden sollte, ob es einen Moment gibt, in dem ein Pferd im Galopp alle vier Hufe in der Luft hat. Ergebnis: Es hat. Dazu baute er erst 12, dann 24, dann 36 Fotokameras entlang der Pferderennbahn in Palo Alto auf, die das Pferd selbst durch Berührung von Zugdrähten auslöste. Ein Jahr später erfand Muybridge das Zoopraxiskoop, mit dem man die Serienbilder als Film angucken konnte. Mehr dazu, inklusive einem animierten Bison und einem Elefanten: hier.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Carnaval - Chicas

Der spanisch-mexikanisch-indianische Einfluss wird v.a. an der Grand Parade des San Francisco Carnaval Festivals zum Ausdruck. Bitte fragt mich nicht, wer hier wen repräsentiert. Das war am 26. Mai 2013.








Mittwoch, 23. Oktober 2013

Santa Barbara Sightseeing

Santa Barbara ist die teuerste Wohngegend der USA. Laut Wiki beträgt der durchschnittliche Hauspreis 1,13 Millionen USD - mehr als doppelt so viel wie der durchschnittliche Preis in Kalifornien. Deshalb wohnen hier viele Prominente. Andere machen es sich in Wohnwagen gemütlich.
Aparte Puschelblümelchen
Das Gerichtshaus im spanisch-maurischen Palaststil wurde 1929 nach dem grossen Erdbeben von 1925 erbaut und ist mit einem Turm eine Sehenswürdigkeit. Darin finden sich u.a. Historiengemälde:
Hier entdeckt Juan Rodríguez Cabrillo - portugiesischer Entdecker unter spanischer Krone – gerade Santa Barbara (1542) und wird freudig von den Indianern willkommen geheissen.
Fiesta - Flamenco - olè!
Die Strandpromenade erinnert irgendwie an Ascona.


Echte Schildkröte in einem Stadtbrunnen.
Und: Die Moreton Bay-Feige: Der größte Feigenbaum Amerikas wurde 1877 gepflanzt und hat bis zu 50 m lange Äste.